Seit 2003 ist Sport von den Vereinten Nationen offiziell als Mittel zur Förderung von Bildung, Gesundheit und Entwicklung des Friedens innerhalb der Gesellschaft anerkannt. Sport ist eine Sprache, die weltweit verstanden wird und verbindet über ethnische und soziale Grenzen hinweg. Gleichzeit fördert der Sport sowohl die körperliche als auch die soziale Entwicklung von Kindern.
Die Gesellschaft Kameruns hat noch immer mit einigen
Herausforderungen zu kämpfen. Besonderer Handlungsbedarf besteht unter anderem
in der Gesundheitsprävention, der Bildung, der Einhaltung der Menschenrechte
und der Gleichstellung der Geschlechter.
Mit „Sport for Development“ möchten wir das Potential des Sports nutzen und vor
Ort einige Teile Kameruns bei der Bekämpfung der genannten Schwierigkeiten
nachhaltig unterstützen, indem wir Sportveranstaltungen organisieren, um über gesellschaftliche
Herausforderungen zu sensibilisieren und informieren.
In der Vergangenheit haben wir im Rahmen von „Sport for Development“ unterschiedliche
Projekte organisiert. Eines, das Football for Life-Projekt, nutzt den Fußball
als Plattform. Dabei veranstalten wir in verschiedenen Städten Kameruns eine
Mischung aus Workshops und Fußballturnieren. Hier nutzen wir die Reichweite des
Fußballs, um so viele Menschen wie möglich zusammen zu bringen. Jedes Turnier
und die dazugehörigen Workshops fokussieren sich dabei auf eine bestimmte
gesellschaftliche Herausforderung. Der Fokus wird individuell für die jeweilige
Stadt und den dort vorherrschenden Schwierigkeiten festgelegt.
Bei einem weiteren Projekt, Malaria Free Cameroon, nutzten
wir Laufen, um den Fokus auf ein ganz bestimmtes Thema zu richten. Mit dem Malarathon
möchten wir speziell auf die Krankheit Malaria aufmerksam machen. Dabei handelt
es sich um einen Lauf in verschiedenen kamerunischen Städten, an dem Kinder,
Frauen und Männer aller Altersklassen teilnehmen können. Die Läufer*innen bringen
somit das Problem der Krankheit Malaria zum Ausdruck.
Beim Zieleinlauf ins Stadion bekommen alle Teilnehmer*innen zusätzlich zur
Medaille, ein Mückennetz. Die Zuschauer*innen und Teilnehmer*innen bekommen weiterhin
Informationen über die Prävention und Medikation von Malaria.
Wenn Sie die Football for Life Initiative unterstützen möchten, erreichen Sie uns hier.
